Samstag, 2. Mai 2009

Die perfekte Ferien

In der letzten Zeit ist hier kein Eintrag mehr erschienen.

Aber keine Angst ich gebe das Blogschreiben nicht auf, ich war bloss in den Ferien.


Und jetzt ratet einmal: Wo verbringe ich, deren Lieblingsfarbe grün ist, wohl ihre Freien?


Und noch ein kleiner Tipp:


Natürlich auf der grünen Insel.

Und obwohl ich wusste, dass in Irland alles viel grüner ist als in der Schweiz und auch, dass die Berge viel kleiner sind, haben mich diese grünen Weiten doch erstaunt. Ich werde den Horizont vermissen.

Eigentlich wäre ich gerne mit der Fähre von Frankreich aus auf die Insel, aber für mich als Schülerin sind die Kosten einfach zu hoch. Wir haben dann das Flugzeug genommen, da ich schon lange nicht mehr geflogen bin und in nächster Zeit nur noch mit einem Flug (Zürich - Beijing) zu rechnen ist, denke ich, die Natur wird es verkraften.

Auf der Insel haben wir uns per Buss fort bewegt. Mit Busseirann kommt man auf der Insel in so ziemlich jedes Kaff und die Bussfahrer sind zudem sehr hifsbereit und gesprächig. Wenn man aus dem Fenster schaut sieht man dann die typischen irischen Feldern umgeben von kleinen Mäuerchen oder von Ginsterhecken. Jetzt im Frühling blüht der Ginster gelb und riecht süss nach Honig und herb nach Erde. Auf englisch heisst er "Brom" oder "Gorse". Auf den Feldern weiden Schafe und Kühe und oft auch Pferde. Natürlich habe ich auch "Heather" Heidekraut gesehen, hier in der Schweiz heisst die Pflanze auch Erika, aber bei uns wächst sie vorallem in den Rabatten.

Wer sich achtet kann auch sehen an welchen Orten früher Torf gestochen wurde und wo heute noch Torf gestochen wird. Und dem aufmerksamen Bertrachter wird auch auffallen, dass es nur dort Mauern gibt, wo es auch Steine hat. Im Westen bei den Burren, das sind Berge (im Schweizervergleich Hügel) die gänzlich aus Steinen bestehen, hat es unglaublich viele Mäuerchen. Wärend dem im Süden Ginster und Lebhäge als Feldbegrenzung dominieren.

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